
Seine Bauweise...
Mehrere Holzarten werden in einem Klapotetz vereint, was den besonderen Klang des „Wahrzeichen der Südsteiermark“ ausmacht. Früher wurden eben diese „Melodien“ nämlich genutzt, um jegliche Vogelarten von den, für die Weinbauern und -bäuerinnen so kostbaren Weintrauben fernzuhalten.
Der Korpus wird zum größten Teil aus Eschenholz, die acht Flügel (auch Federn genannt) aus Fichtenholz, das Klangbrett aus Vogelkirsche und die Verbindungsstücke auf Grund der starken Beanspruchung aus dem sehr harten und widerstandsfähigen Holz der Kornellkirsche gebaut.
Charakteristisch ist auch der Bund aus Birkenzweigen am Ende des Klapotetz. Dieser soll dem Wind etwas Angriffsfläche bieten. Der Durchmesser des Windrades beträgt meist einen Meter.
Erich Silberschneider vom Klapotetzhof Silberschneider zeigt uns den Aufbau des Klapotetz.
Steirisches Kürbiskernöl
Aus der (Süd)Steiermark nicht wegzudenken: das „schwarze Gold“, das tiefdunkelgrüne Kürbiskernöl. Aus den Kernen des steirischen Ölkürbis entsteht das dickflüssige Öl mit seinem einzigartigen Geschmack und unvergleichlichem Duft.